Veröffentlicht am : 24 Juni 20214 minimale Lesezeit

   Sie haben sich wahrscheinlich schon einmal gefragt, ob es sicher ist, öffentliches WLAN zu nutzen, und Sie sind damit nicht allein. Laut dem Norton Cybercrime Report halten sechs von zehn Personen die Nutzung von öffentlichem WLAN für riskanter als den Besuch einer öffentlichen Toilette. Und sie haben nicht Unrecht. Das Surfen im Internet oder die Durchführung von Transaktionen über ein ungesichertes Wi-Fi-Netzwerk gefährdet Ihre persönlichen Daten und Ihre Anonymität. Deshalb ist ein virtuelles privates Netzwerk, oder VPN, ein Muss, wenn Sie Ihre Sicherheit und Privatsphäre im Internet gewährleisten wollen.

Was ist ein VPN?

Ein virtuelles privates Netzwerk bietet Ihnen Anonymität und Privatsphäre im Internet, indem es aus einer öffentlichen Internetverbindung ein privates Netzwerk macht. VPNs verbergen Ihre IP-Adresse. Dies macht Ihre Online-Aktionen praktisch unauffindbar. Am wichtigsten ist, dass Verbindungen, die über VPN-Dienste hergestellt werden, sicher und verschlüsselt sind, um ein höheres Maß an Privatsphäre zu gewährleisten als bei einem sicheren Wi-Fi-Zugangspunkt.

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Warum brauchen Sie ein VPN?

Denken Sie an all die Male, die Sie Ihre E-Mails in einem Internetcafé oder Ihr Bankkonto in einem Wartezimmer auf Reisen überprüft haben. Wenn Sie sich nicht mit einem privaten Wi-Fi-Netzwerk verbunden haben, das ein Passwort erfordert, können alle Daten, die Sie während Ihrer Online-Sitzung übertragen haben, von Fremden gelesen werden, die dasselbe Netzwerk wie Sie verwenden.

Die Verschlüsselung und Anonymität, die ein VPN bietet, schützt alle Ihre Online-Aktivitäten: das Senden von E-Mails, Online-Shopping oder das Bezahlen von Rechnungen. VPNs helfen Ihnen auch, anonym im Internet zu surfen.

Jenseits von Sicherheitsfragen

Im Grunde genommen erzeugen VPNs einen Datentunnel zwischen Ihrem lokalen Netzwerk und einem Ausgangsknoten irgendwo anders, der durchaus Tausende von Kilometern entfernt sein kann, so dass es so aussieht, als ob Sie irgendwo anders wären. Das ist auch der Grund, warum VPNs bei Menschen beliebt sind, die in Ländern leben, die den Zugang zu bestimmten Websites zensieren. Mit dem VPN können Sie außerdem Ihre Lieblingsanwendungen und -webseiten nutzen, egal wo auf der Welt Sie sich befinden, genau so, als ob Sie zu Hause wären.

Wie wählt man ein VPN aus?

Die beste Möglichkeit, Ihre Online-Sicherheit bei der Nutzung von öffentlichem WLAN zu gewährleisten, ist die Verwendung einer VPN-Lösung wie Norton Secure VPN, die mit Android- und iOS-Smartphones und -Tablets sowie Windows-PCs und Apple Macs kompatibel ist. Hier sind einige Fragen, die Sie sich bei der Auswahl eines VPN-Anbieters stellen sollten:

Respektiert es Ihre Privatsphäre? Der Sinn der Verwendung eines VPNs ist der Schutz Ihrer Privatsphäre. Es ist daher entscheidend, dass Ihr VPN-Anbieter Ihre Privatsphäre respektiert. Sie sollten eine Richtlinie haben, die es ihnen verbietet, Ihre Online-Aktivitäten zu verfolgen oder zu protokollieren.

Läuft es mit dem neuesten Protokoll? OpenVPN bietet eine höhere Sicherheit als andere Protokolle, wie z. B. PPTP.

Setzt es Datengrenzen? Abhängig von Ihrer Internetnutzung kann die Bandbreite ein wichtiger Faktor bei Ihrer Entscheidung sein. Prüfen Sie, ob die angebotenen Dienste Ihren Bedürfnissen entsprechen; Sie sollten die volle Bandbreite ohne Datenlimit erhalten können. Beachten Sie, dass einige Pakete zwar scheinbar kostenlos sind, aber möglicherweise von häufiger Werbung begleitet werden.

Wo sich die Server befinden, entscheiden Sie selbst, je nachdem, was für Sie wichtig ist. Wenn Sie den Anschein erwecken wollen, dass Sie von einem bestimmten Land aus auf das Internet zugreifen, stellen Sie sicher, dass das VPN einen Server in diesem Land hat.

Werden Sie in der Lage sein, den VPN-Zugang auf mehreren Geräten einzurichten? Wenn Sie wie der durchschnittliche Benutzer sind, verwenden Sie drei bis fünf Geräte. Normalerweise sollten Sie das VPN auf allen Ihren Geräten gleichzeitig nutzen können.

Was passiert, wenn das VPN ausfällt? Vergewissern Sie sich, dass Ihr Provider über ein „Kill Switch“-Sicherheitssystem verfügt. Im Falle eines VPN-Ausfalls sperrt dieses System die Verbindung automatisch und verhindert, dass standardmäßig auf eine ungesicherte Internetverbindung umgeschaltet wird.